KulturSchleswig-Holstein

Verschollene Altartafeln aus Lübecker Maria-Magdalenen-Altar wiederentdeckt

Zwei Bildtafeln eines Lübecker Maria-Magdalenen-Altars sind nach 200 Jahren wieder aufgetaucht. Die Gemälde, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts als verschollen galten, verloren ihre Spur damals in New York. Es wird vermutet, dass sie sich lange Zeit im Privatbesitz in den USA befanden. Anfang dieses Jahres wurden die Tafeln bei einem Kunsthändler in Bamberg entdeckt, der sie dem St. Annen-Museum in Lübeck zum Kauf anbot, mit einem Kaufpreis im Millionenbereich. Finanziert werden soll der Erwerb durch die Hilfe von Sponsoren.

Die Leiterin des St. Annen-Museums, Dagmar Taube, und Christian Kroeger, Vorstandsvorsitzender der Freunde des Museums, präsentierten stolz die beiden Altartafeln aus dem Maria-Magdalenen-Retabel von 1519. Die Wiederauffindung und mögliche Rückkehr der Gemälde nach Lübeck stellen eine bedeutsame kulturelle Wiederentdeckung dar.

Die Rückkehr der Altartafeln stellt eine bedeutende Bereicherung für die Kunst- und Kulturszene in Lübeck dar. Das St. Annen-Museum plant, die Gemälde für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, um die lange verloren geglaubten Kunstwerke einer breiten Öffentlichkeit präsentieren zu können. Die Geschichte dieser Altartafeln und ihr Wiederauftauchen nach so langer Zeit faszinieren Kunstliebhaber und Historiker gleichermaßen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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