Schleswig-Holstein

Verkehrschaos auf der A24: Länger als erwartet Reparaturarbeiten nach Lkw-Brand

Nach einem Lkw-Brand auf der A24, östlich von Hamburg, gab die Autobahn GmbH Nord bekannt, dass die Reparaturarbeiten länger dauern als ursprünglich erwartet. Der betroffene Straßenabschnitt zwischen Hornbek und Gudow sollte laut Plan am Montagabend um 9 Uhr für Fahrzeuge in Richtung Berlin wieder geöffnet werden. Allerdings musste der Abschnitt am Dienstag von 7 Uhr bis 19 Uhr geschlossen werden, um beschädigten Beton auszutauschen. Der Verkehr in Richtung Berlin konnte danach wieder fließen, während die Arbeiten im östlichen Abschnitt voraussichtlich bis Donnerstagmorgen andauern sollen.

Der Vorfall ereignete sich letzten Freitagvormittag und betraf drei Lastkraftwagen. Ein Fahrer erlitt leichte Verletzungen, als ein Semi-Anhänger mit Fleischbeladung aufgrund eines Reifenschadens stehenblieb. Ein Kollege mit einem weiteren Anhänger kam zur Hilfe, jedoch kollidierte ein dritter Lastkraftwagen, beladen mit Spielzeugen, mit den beiden stehenden Fahrzeugen und entzündete sich. Die Feuerwehr löschte den Brand unter Einsatz von zwölf Feuerwehren, wobei der Sachschaden auf 800.000 Euro geschätzt wurde.

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Die A24 war nach dem Vorfall am Freitagabend für fünf Stunden in beide Richtungen gesperrt. Der Fahrstreifen Richtung Hamburg wurde später geöffnet, während der andere Abschnitt nur für einspurigen Verkehr zugänglich war. Die Reparaturarbeiten und Aufräumarbeiten nach dem Fahrzeugbrand gestalten sich aufwendiger als erwartet, wodurch sich die Sperrungen und Einschränkungen für den Verkehr verlängern.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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