Schleswig-Holstein

Unwetter in Lübeck: Hunderte Einsätze wegen Starkregen und Gewitterfolgen

Infolge der Unwetterlage im östlichen Teil von Schleswig-Holstein wurden auch Lübeck und Umgebung stark betroffen. Ab 15 Uhr gingen die ersten Notrufe bei der Leitstelle ein, wobei der Schwerpunkt der Einsätze in den Stadtteilen St. Lorenz, Vorwerk und Krempelsdorf lag. Es wurden Wassereinbrüche in Gebäuden sowie Probleme mit der Elektroverteilung gemeldet. Insgesamt gab es in der Hansestadt Lübeck 105 Einsätze aufgrund des Unwetters, bei denen zum Glück niemand verletzt wurde. Des Weiteren kam es in Ostholstein zu starken Regenfällen von bis zu 35 Litern pro Quadratmeter, begleitet von Hagel, Gewitterfronten und Straßensperrungen, insbesondere in Stockelsdorf.

Eine weitere Herausforderung in Ostholstein war die Bergung einer Arbeitsplattform unter der neuen Seebrücke in Timmendorfer Strand. Die geplante Bergung dauerte länger als erwartet, da Taucher am Freitag damit begannen, die gefluteten Lufttanks der Arbeitsplattform leerzupumpen. Trotz der Bemühungen liegt die Plattform immer noch schräg im Wasser, was die Eröffnung der neuen Seebrücke, ursprünglich für September geplant, gefährdet. Die Gemeinde teilte mit, dass der genaue Termin momentan unklar ist. Die Bergungsarbeiten sollen fortgesetzt werden, um die Situation zu klären.

Zudem ereignete sich ein schwerer Unfall in Lübeck, bei dem zwei Seniorinnen und ein weiterer Mann verletzt wurden. Berichten zufolge fuhr der Mann zunächst von der Autobahn ab und kollidierte dann mit dem Auto einer 82-jährigen Frau, die offenbar eine rote Ampel missachtete. Die Frau und ihre Beifahrerin erlitten schwere Verletzungen, während der Mann nur leicht verletzt wurde. Die Straße musste vorübergehend gesperrt werden, und beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"