Schleswig-HolsteinWirtschaft

Sylter Lokal-Skandal: Unternehmen kündigen Mitarbeiter nach rassistischen Gesängen

In einem Sylter Lokal haben feiernde junge Menschen offenbar rassistische Parolen gesungen. Acht Unternehmen und Institutionen planen nun, die mutmaßlich beteiligten Mitarbeiter zu entlassen, freizustellen oder die Vorwürfe zu prüfen. Von der Deutschen Bank bis Vodafone reichen die Statements, in denen die Unternehmen gegen Rassismus Stellung beziehen und Konsequenzen für ihre mutmaßlich beteiligten Beschäftigten ankündigen. Das Video des Vorfalls verbreitet sich seit Donnerstag in den sozialen Netzwerken. Auf ihm ist zu sehen und zu hören, wie junge Menschen vor dem Club „Pony“ auf Sylt offenbar rassistische Parolen grölen. Die Namen von Partygästen aus Hamburg und Bayern, die im Netz kursieren, sind allerdings nirgendwo bestätigt. Klar auf dem Video ist nur eine Frau zu erkennen, die die Parole mitspricht. Die anderen Stimmen sind bisher nicht eindeutig zuzuordnen. Von der Staatsanwaltschaft Flensburg heißt es, die Verdächtigen bekämen in Kürze ein Vernehmungsangebot, sobald sie identifiziert seien. Vermutlich laufe die Kommunikation dann über Anwälte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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