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Sturmflut in Kiel: Wasserstände über Normalniveau und Fährwechsel!

VorfallHochwasser
Uhrzeit16:00
OrtKiel, Travemünde, Lübeck, Flensburg, Eckernförde, Wismar, Warnemünde, Binz, Sassnitz, Ahrenshoop, Wieck
Verletzte1
Sachschaden in €100000000
UrsacheSturmflut, Sturm

Schleswig-Holstein wurde erneut von einer Sturmflut an der Ostsee heimgesucht, die insbesondere in Travemünde und Lübeck hohe Wellen schlug. Am Montag, dem 9. Dezember 2024, warnte die Katastrophenschutz-App Katwarn vor ansteigendem Wasser, und die Pegel an der Kieler Förde überstiegen mit 6 Metern den Normalstand um nahezu einen Meter. Die Meldung deutet darauf hin, dass die Ostsee leichte Sturmflutbedingungen aufwies, die aber keine gravierenden operativen Einschränkungen im Hafenbetrieb zur Folge hatten, wie das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt berichtete. Allerdings mussten einige Fährverbindungen, hauptsächlich in Kiel, zeitweise eingestellt werden, wobei der Betrieb am Dienstag wieder normal ansprang, wie kn-online.de informierte.

Die Sturmfluten führten laut dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) zu signifikanten Wasserstandserhöhungen entlang der Ostseeküste. In Flensburg bspw. wurde ein extrem hoher Pegelstand von 2,27 Metern über Normal verzeichnet, was die Stadt an die Grenze von historischen Werten führte. Die nördlichen Regionen waren von Überschwemmungen betroffen, und in einigen Fällen wurden Deiche beschädigt, was zur Evakuierung von 2.000 Menschen aus Küstennähe führte, wie ndr.de berichtete. Ministerpräsident Daniel Günther versprach Unterstützung für die betroffenen Gebiete, wo der Schadensumfang bereits in dreistellige Millionenbeträge geschätzt wird.

Massive Beeinträchtigungen durch Hochwasser

Bei der Sturmflut wurden zahlreiche Straßen in Städten wie Flensburg, Kiel und Lübeck überflutet, was Notfälle und Einsätze von Rettungsdiensten zur Folge hatte. Während in Schleswig-Holstein die Aufräumarbeiten beginnen und die Hauptschadensermittlungen noch ausstehen, bleibt die Lage in Mecklenburg-Vorpommern angespannt. Auch hier kam es zu Überschwemmungen und Sturmschäden, was deutlich macht, dass die Sturmfluten nicht nur die Wasserstände, sondern auch die Sicherheit der Einwohner stark beeinträchtigen können.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 14
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 107
Analysierte Forenbeiträge: 27

Referenz
www.kn-online.de
Weitere Infos
www.ndr.de
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