Vorsicht vor Betrugsfällen: Ahrensburgerin überweist 2.000 EUR aufgrund falscher Textnachricht

Die Polizeidirektion Ratzeburg warnt vor einer Betrugsmasche, die kürzlich in Ahrensburg im Kreis Stormarn erfolgreich durchgeführt wurde. Am 16. Mai 2024 erhielt eine 73-jährige Frau aus Ahrensburg eine Textnachricht von einer Person, die sich als ihre Tochter ausgab. Die vermeintliche Tochter bat um eine Überweisung in Höhe von fast 2.000 EUR. In gutem Glauben überwies die Frau das Geld, nur um später festzustellen, dass sie einem Betrug zum Opfer gefallen war.

Die Polizei rät in solchen Fällen dazu, zuerst die Kinder unter den bekannten Nummern zu kontaktieren, um die Echtheit der Nachricht zu überprüfen. Zudem empfehlen sie, bei Verdacht die örtliche Polizei zu informieren. Es wird darauf hingewiesen, dass Betrüger auch andere Methoden wie Haustürbesuche oder sogenannte „Schockanrufe“ anwenden, um ihre Opfer zu täuschen. Daher ist es wichtig, wachsam zu sein und eine gewisse Portion Misstrauen zu bewahren.

Es ist entscheidend, besonders bei finanziellen Transaktionen und unerwarteten Anfragen Vorsicht walten zu lassen, um nicht Opfer von Betrügern zu werden. Die Polizeidirektion Ratzeburg steht für Rückfragen und weitere Informationen zur Verfügung. Es ist wichtig, dass Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind und über Betrugsmaschen informiert sind, um sich vor derartigen Vorfällen zu schützen.