Der Stipendiatinnenwechsel in der Trittauer Wassermühle steht an: Die Künstlerin Simone Karl hat während ihres Aufenthaltes als Stipendiatin der Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn in der Trittauer Wassermühle faszinierende Metallinstallationen geschaffen. Diese Werke, unter dem Titel „Quecksilbergarten“ bekannt, werden bis Mitte Mai in den Ausstellungsräumen der Wassermühle präsentiert. Parallel dazu tritt Gesa Troch als 33. Stipendiatin ihre Arbeit in Trittau an.
Seit über 30 Jahren vergibt die Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn ein einjähriges Stipendium mit Residenzpflicht an bildende Künstler. Dieses bietet den Künstlern die Möglichkeit zur künstlerischen Weiterentwicklung und umfangreichen Publikation. Die Natur Trittaus diente Simone Karl als Inspiration für ihre Metallkunstwerke, die Stacheln, Dornen und Blüten in Form von Metallelementen interpretieren.
Simone Karl präsentiert ihre filigranen Metallarbeiten, die mit grünen Elementen in Wald-Settings und Schwarz-Weiß-Collagen eine Erzählung des wilden Gartens Trittaus darstellen. Ein Katalog zur Ausstellung wird bei einem Künstlergespräch mit Kunsthistorikerin Anne Simone Kiesiel vorgestellt. Gesa Troch, die neue Stipendiatin, arbeitet bevorzugt mit Materialien wie Pferdehaaren, Fäden, Keramik und Silikon. Ihre großformatigen Skulpturen zeichnen sich durch Veränderung, Spuren und Transparenz aus und spielen mit Körperlichkeit und imaginären Bandkostümen.
Die Ausstellung in der Wassermühle Trittau ist an den Wochenenden von 11 bis 17 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Zusätzlich zu den Ausstellungen bietet die Galerie Künstlergespräche und Atelierhausgespräche an. Die Ausstellungsreihe ist eine Zusammenarbeit zwischen der Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn und der Gemeinde Trittau.
Kultur News Telegram-KanalUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen