Stormarn

Konzert zum Widerstand: Reinbeker Ensemble gestaltet Festakt am 30. Juni

Vokalkreis erinnert in Polen an Attentat auf Adolf Hitler

Am 20. Juli 1944 ereignete sich das Attentat auf Adolf Hitler, das bis heute als Symbol des Widerstands gegen das nationalsozialistische Regime gilt. Der Vokalkreis Reinbek widmet diesem historischen Ereignis einen Festakt in Danzig und Masuren, an dem auch polnische Vertreter teilnehmen werden. Dieser Anlass soll an den Mut und die Entschlossenheit derjenigen erinnern, die sich aktiv gegen die Tyrannei Hitlers stellten.

Das Konzert des Vokalkreises am 30. Juni in der Nathan-Söderblom-Kirche wird einen Vorgeschmack auf das Musikprogramm bieten, das auch beim Festakt in Polen zu hören sein wird. Mit Stücken aus der „goldenen Zeit“ Polens und Preußens sowie Werken bedeutender Komponisten jener Epoche soll die Verbundenheit zwischen den Nationen und die Überwindung historischer Grenzen innerhalb Europas symbolisiert werden.

Die Wahl des Repertoires des Vokalkreises spiegelt auch die religiöse Bedeutung des Widerstands gegen Hitler wider, die in den Chorälen und Kirchenmusiken der damaligen Zeit ihren Ausdruck fand. Der Choral „Such, wer da will, ein ander Ziel“ diente in Ostpreußen während der NS-Zeit als Aufforderung zum Widerstand und wird auch im Konzert des Vokalkreises zu hören sein.

Musikalische Erinnerung an die Geschichte

Die Veranstaltung des Vokalkreises Reinbek ist mehr als nur ein Konzert – sie ist eine künstlerische Hommage an diejenigen, die ihr Leben riskierten, um gegen Unrecht und Unterdrückung aufzubegehren. Die Musik aus jener Zeit soll nicht nur unterhalten, sondern auch an die Werte erinnern, für die die Widerstandskämpfer einstanden.

Einladung an die Gemeinschaft

Das besondere Konzert des Vokalkreises am 30. Juni in der Nathan-Söderblom-Kirche ist offen für die gesamte Gemeinschaft. Interessierte haben die Möglichkeit, die bewegende Musik des Ensembles zu erleben und sich auf eine Reise in die Vergangenheit zu begeben, um die Bedeutung des Widerstands gegen das NS-Regime zu reflektieren. Der Eintritt ist frei und alle sind herzlich willkommen, sich dieser musikalischen Erinnerung anzuschließen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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