Daniel Jepp aus Siek ist kein Ente, aber er kümmert sich liebevoll um die beiden Zwergenten-Küken namens „Cosmo“ und „Apollo“, die ihm auf Schritt und Tritt folgen. In seinem Garten finden die beiden Enten sowie andere Arten wie Laufenten und Pekingenten ein friedliches Zuhause. Jepp und seine Familie bieten diesen Tieren einen Rückzugsort, an dem sie alt werden können, ohne sich um ihre Sicherheit sorgen zu müssen.
Schon seit seiner Kindheit ist Jepp von Enten fasziniert. Inspiriert von einer Zeichentrickserie namens „Alfred Jodocus Kwak“ beschloss er, Pekingenten anzuschaffen. Mit der Zeit bemerkte Jepp, dass einige Tierheime Probleme hatten, Geflügel artgerecht zu versorgen. Dies führte dazu, dass er sich um verletzte oder hilfsbedürftige Enten kümmerte, die sonst keine angemessene Betreuung erhalten hätten.
Derzeit beherbergt Jepp acht erwachsene Enten und zwei Zwergenten, die aufgrund kleiner Schönheitsfehler nicht für die Zucht geeignet waren. Sein Ziel ist es, die Tiere möglichst artgerecht zu halten. Jepp bietet seinen gefiederten Freunden viel Platz zum Laufen und Baden und schützt sie vor Raubvögeln in einer großen Voliere.
Die Rolle des Entenvaters erfordert auch eine gewisse medizinische Versorgung. Jepp musste lange suchen, um einen Tierarzt zu finden, der sich mit Geflügel auskennt. Trotz der finanziellen Belastung ist die Liebe zu seinen Enten für Jepp eine Herzensangelegenheit, die ohne die Unterstützung seiner Familie nicht möglich wäre. Es ist eine Freude für ihn, abends im Garten zu sitzen und das harmonische Zusammenleben zwischen Enten und anderen Haustieren zu beobachten.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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