Steinburg

Unicredit kauft 9% der Commerzbank: Übernahme-Spekulationen entbrennen!

Unicredit greift nach der Commerzbank und baut seinen Anteil auf 9 Prozent aus, während Spekulationen über eine mögliche Übernahme der Frankfurter Bank durch die italienische Großbank neue Börsenrekorde auslösen, inmitten der Suche nach einem Nachfolger für Vorstandschef Manfred Knof!

Die Finanzwelt steht Kopf! Die italienische Großbank Unicredit hat mit ihrem strategischen Einstieg bei der Commerzbank eine regelrechte Übernahme-Explosion ausgelöst. Rumors über eine mögliche Fusion der beiden Banken machen jetzt die Runde! Unicredit hat kürzlich bei einer massiven Aktienveräußerung des Bundes zugeschlagen und sich nicht nur sicherheitsbewusst, sondern auch gezielt Anteile am Markt gesichert – insgesamt sind es nun sagenhafte neun Prozent der Commerzbank-Aktien!

Die Frage liegt in der Luft: Will Unicredit weiter aufstocken? Die Antwort bleibt vage! In einer cleveren Schachzug-Strategie möchte die italienische Bank zuerst die Genehmigung der Aufsicht erlangen, um ihren Anteil bei Bedarf über die magische Grenze von 9,9 Prozent zu treiben. Und das hat Wirkung! Die Commerzbank-Aktie explodierte direkt nach Handelsstart um über 15 Prozent! Ein gewaltiger Boost, der die Märkte erhitzt.

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Der Bund ist nicht mehr die einzige Macht

Aber Halt – wie kam diese überraschende Aktion überhaupt zustande? Na, der Bund hat im Rahmen des angekündigten Teilausstiegs einen gewaltigen Teil seiner Anteile verkauft: Rund 4,5 Prozent gingen an Unicredit. Die Italiener waren bereit, einen Preis von 13,20 Euro je Aktie zu zahlen, was satte 60 Cent über dem Handelskurs lag. Eine gewaltige Summe! Dank dieser Entscheidung verdiente der Bund über 700 Millionen Euro und verringerte seinen Anteil auf 12 Prozent. Dennoch bleibt er der größte Einzelaktionär der Commerzbank.

Die Unicredit hat sich auf dem deutschen Markt bereits seit zwei Jahrzehnten einen Namen gemacht, nachdem sie die Deutsche Hypovereinsbank im Jahr 2005 für eine goldene Summe von 15 Milliarden Euro übernommen hat. Damit wurde sie ein bedeutender Spieler im Privatkundengeschäft und ließ die Zahl der Mitarbeiter und Filialen dramatisch schrumpfen. Immer wieder gab es Gerüchte über eine mögliche Übernahme der Commerzbank, die aufgrund ihres gegenwärtigen Wertes von etwa 15 Milliarden Euro nur ein Viertel des Wertes der Unicredit ausmacht, der beeindruckende 60 Milliarden Euro beträgt.

Vorstandschef Knof zieht sich zurück

Doch die Commerzbank hat auch intern große Umwälzungen. Vorstandschef Manfred Knof, der die Geschicke der Bank seit 2021 lenkt und entscheidende Sparmaßnahmen ergriffen hat, hat überraschend angekündigt, seinen Vertrag, der Ende 2025 ausläuft, nicht zu verlängern. Knof hat in seiner Amtszeit zahlreiche Stellen abgebaut und das Filialnetz drastisch verkleinert. Aber das war nicht vergeblich! Der DAX-Konzern feierte im letzten Jahr einen Rekordgewinn von rund 2,2 Milliarden Euro.

Aufsichtsratschef Weidmann würdigte Knofs Führung: „Ohne Manfred Knof wäre die Commerzbank heute nicht so präsent und relevant im europäischen Bankensektor!“ Die Nachfolgefrage wird nun heiß diskutiert! Die Finanzchefin Bettina Orlopp gilt als Favoritin für die Nachfolge, doch im Unternehmen brodelt es – es gibt sogar Gerüchte über einen möglichen Machtkampf!

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