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Sorgerechtsstreit: Hamburger Steakhaus-Gründer Block fordert Unterstützung vom Staat

Eugen Block, ein erfolgreicher Unternehmer, kam vor 56 Jahren nach Hamburg und gründete eine Steakhaus-Kette, die ihm wirtschaftlichen Erfolg brachte. Trotz seines Erfolgs hatte er familiäre Probleme im Zusammenhang mit einem Sorgerechtsstreit. Block äußerte sein Unverständnis darüber, dass sich seine Enkelkinder in Dänemark befinden durften und fühlte sich vom Staat ungerecht behandelt.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Eugen Block und seine Tochter Christina Block wegen des Vorwurfs der Entziehung Minderjähriger. Zwei der vier Kinder von Christina Block leben in Dänemark bei ihrem geschiedenen Vater, obwohl das Aufenthaltsbestimmungsrecht vorläufig auf die Mutter übertragen worden war. Es wird vermutet, dass Block und seine Tochter die Kindesentziehung organisiert und durchgeführt haben.

Trotz der Ermittlungen betonte Eugen Block, dass seine Unternehmen, darunter das Block House und das Hotel Grand Elysée, stets profitabel waren. Er investierte kontinuierlich in die Weiterentwicklung seiner Unternehmen und strebte danach, stets besser zu werden. Block fühlte sich von den polizeilichen Durchsuchungen, die wie bei „Schwerverbrechern“ abliefen, ungerecht behandelt.

Der Sorgerechtsstreit zwischen Christina Block und ihrem Ex-Mann um ihre beiden jüngeren Kinder im Alter von etwa 10 und 13 Jahren dauert seit Jahren an. Die Kinder leben seit Ende August 2021 bei ihrem Vater in Dänemark, nachdem sie nach einem Besuch nicht zur Mutter zurückkehrten. Das Gericht entschied im Februar 2024, dass deutsche Gerichte nicht mehr zuständig seien, da die Kinder ihren Lebensmittelpunkt inzwischen in Dänemark haben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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