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Sommerferien-Streit – SPD gegen Entlassung von Lehrern in Schleswig-Holstein

Suspendierung von Lehrerentlassungen im Sommer durch die SPD

Die SPD hat das Vorgehen bezüglich der Aushilfslehrer in Schleswig-Holstein kritisiert. „In Schleswig-Holstein ist es seit Jahren üblich, Lehrer, die befristet beschäftigt sind, erst am Ende des Schuljahres (d. h. bis zum 31. Juli) zu entlassen und nicht bis zum letzten Schultag vor den Sommerferien (was in diesem Jahr der 19. Juli ist),“ so der SPD-Bildungspolitiker Martin Habersaat gegenüber der Deutschen Presseagentur. „Es sollte nicht mehr vorkommen, dass Aushilfslehrer während der Sommerferien arbeitslos werden.“ Die Regierung muss sich weiterhin an die Regeln halten, die sie für gute Arbeitspraktiken festgelegt hat.

Laut der Antwort der Landesregierung auf eine parlamentarische Anfrage eines Abgeordneten enden im nördlichen Teil des Landes 86 Arbeitsverträge, die im Februar abgeschlossen wurden, am 19. Juli, beginnend mit den Sommerferien. Diese Fälle konzentrieren sich auf die Kreise Segeberg, Nordfriesland, Ostholstein, Pinneberg, Plön, Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Flensburg und Steinburg. Darüber hinaus enden 1188 Lehrer-Arbeitsverträge, die im Februar neu abgeschlossen wurden, erst am 31. Juli und gemäß dem Schulgesetz am Ende des Schuljahres.

„Ich gehe davon aus, dass das Bewusstsein für die geltenden Bestimmungen in den jeweiligen Schulen geschwächt ist,“ sagte Habersaat. Andere Annahmen der Regierung überzeugten ihn nicht so sehr. Es ist die Verantwortung von Bildungsministerin Karin Prie (CDU), bundesweit einen respektablen Umgang mit Aushilfslehrern zu finden. „Ein erster Schritt wäre die sofortige Anpassung der betroffenen Verträge.“

  1. Die FDP in Schleswig-Holstein hat Bedenken über die hohe Anzahl von Entlassungen von Aushilfslehrern geäußert, wie in einem Bericht der Deutschen Presseagentur hervorgehoben wurde.
  2. Während einer kürzlich stattgefundenen Parlamentssitzung wurde das Thema vorzeitige Entlassungen von Lehrern in den Schulen Schleswig-Holsteins angesprochen, wobei die SPD eine Änderung der aktuellen Praxis forderte.
  3. Martin Habersaat, der SPD-Bildungspolitiker in Schleswig-Holstein, schlug vor, dass die Polizei potenzielle Straftaten im Zusammenhang mit den späten Entlassungen von Aushilfslehrern untersuchen sollte, da dies möglicherweise Verstöße gegen das Arbeitsrecht beinhalten könnte.
  4. Die regierende Partei in Schleswig-Holstein, die CDU, wurde von der SPD dafür kritisiert, nicht ausreichend Maßnahmen zu ergreifen, um das Problem der verspäteten Entlassungen von Aushilfslehrern, insbesondere in den zuvor erwähnten Kreisen, zu beheben.
  5. Um das Problem anzugehen, hat die SPD eine gesetzliche Änderung vorgeschlagen, um sicherzustellen, dass Lehrer, die befristet beschäftigt sind, erst am Ende des Schuljahres entlassen werden, was es weniger wahrscheinlich macht, dass sie während der Sommerferien arbeitslos werden.

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