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Sensationeller Aufstieg des SV Todesfelde in die Regionalliga Nord begeistert die Fans vor Ort

Der SV Todesfelde hat nach langjähriger und sorgfältiger Arbeit endlich seinen Aufstieg in die Regionalliga Nord geschafft. Dies ist ein historischer Moment für den 1.000-Einwohner-Dorfverein, der normalerweise auf den Sportplätzen von Nordmark Satrup oder Hohenweststedt spielte. Nun wird Todesfelde in der viertklassigen Regionalliga gegen Teams aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Bremen antreten, darunter ehemalige Zweitligisten wie der VfB Lübeck oder der VfB Oldenburg.

Der Aufstieg erfolgte nach einem überzeugenden Sieg gegen Altona 93 in der Relegation, bei dem Todesfelde mit einer disziplinierten und effizienten Leistung beeindruckte. Fünf Tore aus kaum mehr als sechs Torchancen sicherten den verdienten 5:3-Sieg und damit den Aufstieg in die Regionalliga. Trotz einer späteren Niederlage im finalen Saisonspiel gegen Bremen feierten die Dorfbewohner den Erfolg und die Abschlussfeier ihrer erfolgreichen Saison vor rund 1.000 Zuschauern, was der Einwohnerzahl des Dorfes entspricht.

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Der Verein hat sich über Jahre hinweg auf diesen Schritt vorbereitet und geplant. Dank des Engagements von zwölf Ehrenamtlichen aus dem Dorf, die sich um den Sportplatz und die Anlage kümmern, sowie finanzieller Unterstützung von lokalen Unternehmern, war der Aufstieg möglich. Der langjährige Trainer-Urgestein Jens Martens, der die Mannschaft reif für die Regionalliga machte, kündigte seinen Rückzug an, nachdem er seine Aufgabe erfüllt sah.

Trotz der möglichen Abstiegskandidatur in der kommenden Saison ist der SV Todesfelde gewappnet. Der Verein hat vorausschauende Pläne für einen möglichen direkten Wiederabstieg, um einem möglichen Zusammenbruch vorzubeugen. Das Dorf steht fest hinter dem Verein und gemeinsam wird angestrebt, den Dorfklub in der Regionalliga zu etablieren. Die Unterstützung aus der lokalen Gemeinschaft und die breite finanzielle Basis geben dem SV Todesfelde die Möglichkeit, auch in der nächsten Saison sein Bestes zu geben und vielleicht noch mehr Erfolge zu feiern.

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