Segeberg

Wasserrohrchaos in Sülfeld: Gemeinde im Kampf gegen Leitungsprobleme

Wasserrohrbrüche in Sülfeld: Was steckt hinter der ungewöhnlichen Häufung und wie geht es weiter?

In Sülfeld standen gut 40 Haushalte vor einer Herausforderung, als die Trinkwasserversorgung aufgrund geplatzter Wasserrohre unterbrochen wurde. Seit Montagabend hatte die Gemeinde mit insgesamt 18 Wasserrohrbrüchen zu kämpfen, wobei die Reparaturarbeiten kontinuierlich durchgeführt wurden.

Trotz der Bemühungen der Fachkräfte traten immer wieder neue Schäden auf, was zu Schwierigkeiten bei der Reparatur führte. Um eine vorübergehende Lösung zu schaffen, wurde eine Notversorgung mit einem überirdischen Rohr eingerichtet, um die betroffenen Haushalte zu versorgen. Am Samstagabend waren nur noch sechs Haushalte ohne Wasser, die jedoch auch schnell an die Notversorgung angeschlossen wurden.

Die Bewohner ohne Wasser wurden mit Trinkwasser in Kanistern versorgt und konnten die Duschen in der Gymnastikhalle nutzen. Bürgermeister Marek Krysiak erklärte, dass dieser Vorfall die Notwendigkeit verdeutlicht, die Haushalte an die neue Hauptwasserleitung anzuschließen, was jetzt früher als geplant umgesetzt wird.

Die Kosten für die Reparatur der Wasserrohre werden nicht von der Gemeinde Sülfeld übernommen, sondern liegen in der Verantwortung des Wasserwerks in Itzstedt, das dem Amt Itzstedt gehört. Die Anwohner zeigten Verständnis für die Situation, während die Gemeinde weiterhin daran arbeitet, die Haushalte sukzessive an die neuen Rohre auf der anderen Straßenseite anzuschließen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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