Das Wochenende in Teilen von Norddeutschland endete ungemütlich, da Unwetterwarnungen für Teile von Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein ausgegeben wurden. In diesen Regionen kam es zu schweren Gewittern, Starkregen mit bis zu 50 Litern pro Quadratmeter, Hagel und Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h. Feuerwehren in Schleswig-Holstein mussten zu mehr als 300 Einsätzen ausrücken, wobei vollgelaufene Keller und stürmische Böen zu den Herausforderungen zählten. Ein Unfall auf der A7 zwischen Henstedt-Ulzburg und Kaltenkirchen wurde durch Aquaplaning verursacht, bei dem vier Menschen verletzt wurden.
In Buchholz in der Nordheide wurden Straßen am Sonntagnachmittag innerhalb weniger Minuten von starkem Regen überflutet. Rettungskräfte mussten Menschen befreien, die in überfluteten Straßen gefangen waren, jedoch wurde niemand verletzt. In Niedersachsen trat ebenfalls heftiges Unwetter auf, darunter Blitzeinschläge in der Region Hannover und eine überflutete Straße in Celle. Die kommenden Tage bleiben wechselhaft in Norddeutschland, mit Regen, Gewittern und einzelnen sonnigen Abschnitten, wobei die Höchsttemperaturen je nach Region variieren.
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