Die Hochwasserlage in Bayern bleibt kritisch, und zahlreiche Einsatzkräfte arbeiten unermüdlich, um gegen die Wassermassen anzukämpfen. Es besteht die Möglichkeit, dass Hilfe aus Südholstein in Form des Technischen Hilfswerks (THW) ankommen könnte. Der stellvertretende Präsident des THW, Dierk Hansen, betont die speziellen Hochwasser-Fähigkeiten der Organisation in Südholstein. Dort befindet sich ein Hochwassermesspegel in Elmshorn, um den Wasserfluss und die Strömungshöhe zu kontrollieren. Ebenso verfügt Bad Segeberg über eine Hochleistungspumpe, die beeindruckende 5.000 Liter pro Minute abpumpen kann.
In Hinblick auf den möglichen Einsatz der THW-Helfer aus Südholstein in Süddeutschland herrscht noch Unklarheit. Dierk Hansen betont jedoch, dass im Ernstfall die Einsatzkräfte innerhalb weniger Stunden einsatzbereit wären. Die Bereitschaft und Fähigkeiten des THW könnten somit eine wertvolle Unterstützung bei der Hochwasserbekämpfung in Bayern darstellen. Die Entsendung von Hilfstruppen aus Südholstein würde eine schnelle Reaktion und effektive Maßnahmen ermöglichen, um den Betroffenen in Bayern in dieser schwierigen Zeit beizustehen.
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