GesundheitSegeberg

Notfall im Pflegeheim: Großaufgebot des DRK unterstützt in der Nacht

Katastrophenschutz im Barker Pflegeheim: Wie reagiert der Rettungsdienst in Notfällen?

Ein unerwarteter Vorfall im Barker Pflegeheim forderte den Einsatz des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). In der Nacht musste eine Pflegekraft aufgrund eines Notfalls dringend ins Krankenhaus gebracht werden, was zu einem Engpass in der Betreuung der 45 Bewohnerinnen und Bewohner führte. Da die Heimleitung nicht erreichbar war und kein sofortiger Ersatz gefunden werden konnte, sprangen etwa 80 Einsatzkräfte von fünf DRK-Ortsverbänden ein, um die Betreuung zu gewährleisten. Der leitende Notarzt stellte fest, dass zwei Bewohner akuten Pflegebedarf hatten, aber kein akuter Notfall vorlag.

Die Heimleitung zeigte sich am Morgen nach dem Vorfall irritiert über den Großeinsatz, da eigentlich eine zweite Fachkraft anwesend war, obwohl gesetzlich nur eine vorgeschrieben ist. Trotzdem wird die Heimaufsicht im Kreis Segeberg den Fall untersuchen, um herauszufinden, ob die gesetzlichen Pflichten eingehalten wurden. Ähnliche Vorfälle wurden bereits in anderen Pflegeheimen verzeichnet, wie in einem Fall in Berlin, wo die Nachtschicht nicht ausreichend besetzt war und Einsatzkräfte einspringen mussten, um die Bewohner zu betreuen. Insgesamt zeigt der Vorfall im Barker Pflegeheim die Notwendigkeit einer zuverlässigen und effizienten Notfallplanung in solchen Einrichtungen.

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