Ein zehnjähriges Mädchen wurde kürzlich auf einem Spielplatz in Bad Segeberg von einem Hund angegriffen und gebissen, während es mit dem Fahrrad unterwegs war. Der Besitzer des Hundes reagierte nach dem Vorfall dreist und floh vom Tatort, ohne dem verletzten Mädchen zu helfen. Die Zehnjährige erlitt Bissverletzungen am Oberschenkel und stürzte infolgedessen zu Boden. Anstatt sich um das Kind zu kümmern, entschied sich der Hundehalter zur Flucht, wie von der Polizei berichtet wurde.
Das Mädchen berichtete ihrer Mutter zu Hause von dem Vorfall, woraufhin die Mutter am nächsten Tag Anzeige bei der Polizei erstattete. Die Ermittlungen des Vorfalls sind im Gange, da der Hundehalter flüchtete und das Opfer mit leichten Verletzungen zurückließ. Die Polizei beschrieb den Hundehalter als etwa 50-jährigen Mann mit schlanker Statur, einer Größe von 165 bis 170 Zentimetern und berichtete, dass er zur Tatzeit ein blaues T-Shirt trug. Der Hund selbst wurde als schäferhundartige Rasse mit schwarz-braunem Fell identifiziert. Aufgrund fehlender Ergebnisse aus den ersten Ermittlungen hofft die Polizei Segeberg nun auf Hinweise aus der Bevölkerung, um den Hundehalter zu identifizieren und zur Verantwortung zu ziehen.