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Feuer zerstört Jugendwohneinrichtung im Kreis Segeberg: Bewohner unverletzt gerettet, nächste Schritte unklar

Ein verheerendes Feuer brach am Wochenende in Klein Rönnau im Kreis Segeberg aus und zerstörte das Gebäude einer Jugendwohngruppe. Glücklicherweise konnten sich alle 18 Bewohner unverletzt ins Freie retten, wo sie von Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes betreut wurden und vorübergehend im Gemeindehaus untergebracht sind. Die genaue Ursache des Brands sowie die Schadenshöhe sind derzeit noch unbekannt und werden von den Feuerwehrbehörden untersucht.

Die ersten Alarmmeldungen über das Feuer erreichten die Einsatzkräfte in der Nacht zum Sonntag kurz vor Mitternacht. Aufgrund der Bauweise des Gebäudes breiteten sich die Flammen schnell aus, was die Löscharbeiten erschwerte. Die Feuerwehr musste aufgrund von Problemen mit der Löschwasserversorgung Wasser sowohl aus dem mehr als 500 Meter entfernten Fluss Trave als auch aus einem Hydranten an der Bundesstraße beziehen, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen.

Etwa 160 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um den Brand zu bekämpfen. Drohnen wurden eingesetzt, um die Situation aus der Luft zu überwachen. Nach rund vier Stunden intensiver Löscharbeiten konnte das Feuer größtenteils gelöscht werden, aber die Aufräumarbeiten und die Ermittlungen zur Brandursache werden fortgesetzt, um weitere Informationen zu sammeln und mögliche Folgemaßnahmen zu planen.

Die Bewohner der Jugendwohngruppe stehen nun vor der Herausforderung, eine alternative Unterkunft und Unterstützung für den Wiederaufbau ihres Lebens zu finden. Die Gemeinschaft und die lokalen Behörden werden sich bemühen, den Betroffenen in dieser schwierigen Zeit beizustehen und Lösungen für ihre Zukunft anzubieten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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