In Klein Rönnau im Kreis Segeberg hat sich vergangene Nacht ein tragisches Ereignis ereignet, als das Gebäude einer Jugendwohngruppe in Flammen aufging. Der entstandene Schaden wird von der Polizei auf etwa eine Million Euro geschätzt. Glücklicherweise konnten sich alle zehn Jugendlichen, die sich zum Zeitpunkt des Feuers im Gebäude in der Eutiner Straße in Klein Rönnau befanden, unverletzt ins Freie retten. Die Jugendlichen wurden vorübergehend in der örtlichen Feuerwache untergebracht, während die Polizei daran arbeitet, alternative Unterkünfte für sie zu finden.
Die Ursache des Brandes in Klein Rönnau ist derzeit noch unklar und Gegenstand laufender Ermittlungen. Die örtliche Leitstelle berichtete, dass etwa 100 Feuerwehrleute von 17 verschiedenen Wehren benötigt wurden, um das Feuer zu bekämpfen. Der Löscheinsatz dauerte von Mitternacht bis in den Vormittag an. Die Einsatzkräfte konnten letztendlich die Flammen vollständig unter Kontrolle bringen.
Wie die Feuerwehren sich im Notfall organisieren und welche Ausrüstung sie nutzen, kann in einer Bildergalerie auf NDR.de eingesehen werden. Solche Einsätze erfordern eine schnelle und koordinierte Reaktion der Feuerwehrkräfte, um Menschenleben zu schützen und Sachschäden zu minimieren. Im Programm von NDR 1 Welle Nord wurden auch Nachrichten zu dem Brand in Klein Rönnau ausgestrahlt, um die Öffentlichkeit über das Geschehen zu informieren.