Kriminalität und JustizSegeberg

Entschärfung erfolgreich: Barmstedt atmet auf nach Fliegerbombenräumung

Entschärfung einer Fliegerbombe in Barmstedt: Eine Herausforderung für die Einsatzkräfte

Am Freitagmittag, den 17. Mai 2024, gab der Kampfmittelräumdienst um 12:34 Uhr Entwarnung für Barmstedt. Nach gut zwei Stunden gelang es den Experten vom Landeskriminalamt, eine fünf Zentner schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich zu entschärfen. Mehr als 2.100 Menschen aus 950 Haushalten mussten bereits ab 8 Uhr am Freitagmorgen den Sperrbereich rund um das betroffene Neubaugebiet im Norden Barmstedts verlassen. Die Evakuierung verlief reibungslos, und nachdem gegen 9:30 Uhr festgestellt wurde, dass alle Personen den Sperrbereich verlassen hatten, konnten die Bombenentschärfer ihre Arbeit aufnehmen.

Barmstedts Bürgermeisterin Heike Döpke, die als Einsatzleiterin fungierte, lobte das Engagement der Bürgerinnen und Bürger sowie der zahlreichen Einsatzkräfte, die effektiv zusammenarbeiteten. Insgesamt waren 217 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, THW, DRK, DLRG sowie Mitarbeitende der Stadtverwaltung im Einsatz. Die Evakuierungsmaßnahmen wurden durch Handzettel und die Homepage der Stadt kommuniziert, und zusätzlich wurden 50 Teams eingesetzt, um sicherzustellen, dass der Sperrbereich komplett leer war.

Während der Entschärfungsarbeiten standen zwei Gebäude als Aufenthaltsorte zur Verfügung: die Gemeinschaftskirche für Pflegebedürftige und die Jugendbildungsstätte für alle anderen Evakuierten. Etwa 100 Personen nutzten diese Angebote. Die Fliegerbombe war am 13. Mai 2024 bei Bauarbeiten im Neubaugebiet nahe der Straße „Bei den alten Eichen“ entdeckt. Die Stadt Bad Segeberg und die verschiedenen Einsatzkräfte arbeiteten erfolgreich zusammen, um die Entschärfung sicher und effektiv abzuschließen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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