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Brandinferno in Klein Rönnau: Großeinsatz der Feuerwehren und schnelle Evakuierung

Am späten Samstagabend des 25.05.2024 meldeten mehrere Anrufer der Kooperativen Regionalleitstelle West einen Gebäudebrand in der Eutiner Straße in Klein Rönnau. Die Feuerwehr wurde alarmiert und der Drehleiterzug der Freiwilligen Feuerwehr Bad Segeberg bestätigte schnell einen Vollbrand des betroffenen Gebäudes. Aufgrund der Wohnanlage mit mehreren Zimmern und Wohnungen erhöhte die Einsatzleitung das Einsatzstichwort, obwohl alle 18 Bewohner das Gebäude unverletzt verlassen konnten.

Die Feuerwehr konzentrierte sich auf die Brandbekämpfung und den Schutz der umliegenden Gebäude, wobei mehrere Löschgeräte im Einsatz waren. Durch die starke Rauchentwicklung warnte das Modulare Warnsystem die Bevölkerung, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Das Hydrantennetz war schnell erschöpft, wodurch zusätzliche Löschwasserquellen benötigt wurden.

Die Feuerwehr forderte eine Drohne zur Unterstützung aus der Luft an, um das Ausmaß des Brandes besser einschätzen zu können. Nach umfangreichen Löscharbeiten wurde das Feuer gegen 03:51 Uhr unter Kontrolle gebracht, ohne Verletzungen bei Bewohnern oder Tieren. Die Bewohner wurden vom Deutschen Roten Kreuz betreut und der ABC Zug des Kreises Segeberg richtete einen Dekontaminationsplatz ein.

Rund 160 Einsatzkräfte aus verschiedenen Feuerwehren und Unterstützungsorganisationen waren vor Ort tätig. Die Schadenshöhe, Personalien und eventuelle Verletzungen wurden nicht genannt. Die Bundesstraße 432 musste während des Einsatzes vollständig gesperrt werden. Der Einsatz wurde in den frühen Sonntagmorgenstunden abgeschlossen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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