Bad Segeberg plant, den Kalkberg aufzuwerten, um seine Attraktivität für Besucher zu steigern. Dabei herrscht Uneinigkeit darüber, wie diese Aufwertung aussehen sollte. Einige favorisieren eine Seilbahn oder einen Baumwipfelpfad, während andere eher ein naturbelassenes Rückzugsgebiet bevorzugen. Der Kalkberg, das „bedeutende Wahrzeichen“ der Stadt, leidet unter jahrzehntelanger Vernachlässigung, was bei den Besuchern deutlich sichtbar ist. Gert Lübs und sein Team von G2-Landschaftsarchitekten präsentierten mögliche Ansätze für die Aufwertung des Kalkbergs, wobei betont wurde, dass noch keine endgültigen Entscheidungen getroffen wurden.
Die Beteiligung verschiedener Behörden und Institutionen ist erforderlich, bevor konkrete Maßnahmen am und auf dem Kalkberg umgesetzt werden können. Es wird betont, dass realistische Vorschläge entwickelt werden müssen, die umsetzbar sind. Eine Herausforderung stellt die Finanzierung dar, da die Förderfähigkeit von Maßnahmen erst noch geklärt werden muss. Es wird sogar erwogen, ob in Zukunft Eintrittsgelder erhoben werden könnten, um die Attraktivierung des Kalkbergs zu finanzieren. Jedoch wird auch die Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit betont, um allen die Möglichkeit zu geben, den Kalkberg frei zu besuchen.
Neben der Frage der Finanzierung und Umsetzbarkeit der Maßnahmen gibt es auch Anliegen bezüglich der Sicherheit und Beschilderung für Touristen, die den Kalkberg besichtigen möchten. Es wird angemerkt, dass derzeitige Herausforderungen wie hohe Steigungen und unzureichende Wegweiser behoben werden müssen, um ein besseres Besuchserlebnis zu ermöglichen. Die Diskussion zur Aufwertung des Kalkbergs soll fortgesetzt werden, um letztendlich eine Entscheidungsgrundlage für die geplanten Maßnahmen zu schaffen.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen