BildungSchleswig

Verlängerte propalästinensische Mahnwache an Universität Hamburg bis Montag

Proteste an deutschen Hochschulen: Propalästinensische Mahnwache in Hamburg verlängert

Der Konflikt im Nahen Osten hat auch in deutschen Städten wie Hamburg und Schleswig-Holstein zu Protesten geführt. In Hamburg wurde eine propalästinensische Mahnwache in der Nähe der Universität ins Leben gerufen und kürzlich verlängert. Die Mahnwache mit dem Slogan „Finger weg von Rafah“ hat bereits bis zu 150 Menschen angezogen und verlief bisher friedlich. Gruppen wie „Students for Palestine HH“ und Thawra riefen auf Instagram dazu auf, sich an der Aktion zu beteiligen.

In den USA gab es in den letzten Wochen an vielen Universitäten Proteste gegen Israels Vorgehen im Gaza-Krieg, die als Solidaritätsbekundung mit den Palästinensern gedacht waren. Der Hintergrund für diese Proteste liegt in dem verstörenden Massaker mit über 1200 Toten, das durch Terroristen der Hamas und anderer Gruppen in Israel verübt wurde. Als Reaktion führte Israel massive Luftangriffe und eine Bodenoffensive durch. Aufgrund der hohen Zahl an zivilen Opfern und der desolaten humanitären Lage im Gazastreifen steht Israel international unter Kritik. Kürzlich ist das israelische Militär in Teile Rafahs im Gazastreifen vorgedrungen.

Die Mahnwache in Hamburg bleibt nun mindestens bis Montag bestehen, nachdem sie von einer Privatperson verlängert wurde und die Versammlungsbehörde dies bestätigt hat. Es wird erwartet, dass die Beteiligung an der Mahnwache weiterhin stark ist und die Proteste im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt anhalten könnten. Die Resonanz auf solche Aktionen zeigt die Relevanz des Themas und die emotionale Beteiligung vieler Menschen an der Situation im Nahen Osten.

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"