Am Beginn des Pfingstwochenendes locken Sonnenschein und milde Temperaturen die Menschen nach draußen. Doch für Autofahrer bedeutet dies auch die Gefahr, in Staus stecken zu bleiben. Am Samstagmittag meldete der ADAC zwölf Kilometer Stau auf der A7 zwischen dem Dreieck Hamburg-Südwest und der Anschlussstelle Hamburg-Othmarschen, was zu einem Zeitverlust von mindestens 45 Minuten führte.
In Schleswig-Holstein mussten Fahrer auf der A1 Richtung Ostsee Geduld aufbringen. Zwischen Ahrensburg und dem Kreuz Bargteheide erstreckte sich ein sieben Kilometer langer Stau, während zwischen Bad Schwartau und der Anschlussstelle Ratekau weitere vier Kilometer Stillstand herrschten. Richtung Dänemark gab es auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Bordesholm und Rendsburg/Büdelsdorf eine elf Kilometer lange Staubildung mit mindestens 40 Minuten Zeitverlust. Zwischen Owschlag und Tarp stockte der Verkehr auf sieben Kilometern laut ADAC ebenfalls.
In Mecklenburg-Vorpommern verlief der Verkehr entspannter. Auf der A20 zwischen den Anschlussstellen Sanitz und Tessin gab es lediglich zwei Kilometer Stau mit einem Zeitverlust von mindestens 14 Minuten. Die Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes warnte jedoch vor möglichen Gewittern und Regenfällen am Samstagabend in Teilen von Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Für den Sonntag waren wechselnde Bewölkung und vereinzelte Schauer vorhergesagt, mit lokaler Möglichkeit für Starkregen. Die Temperaturen sollten zwischen 18 und 22 Grad liegen.