SchleswigUmweltWetter und NaturWissenschaft

Umweltminister Goldschmidt setzt sich für den Schutz der Ostsee ein

Umweltminister Goldschmidt setzt sich für gemeinsame Ostseeschutzmaßnahmen ein

Der schleswig-holsteinische Umweltminister Tobias Goldschmidt wird an einer Konferenz in Riga teilnehmen, um für den Schutz der Ostsee zu werben. Die Einladung zur Teilnahme an dem Ministertreffen der internationalen Helsinki-Kommission (Helcom) erfolgte durch Bundesumweltministerin Steffi Lemke. Goldschmidt betont die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit, um die Ostsee als Ganzes zu schützen. Trotz der Abwesenheit Russlands aufgrund des Angriffskriegs in der Ukraine sieht er die Helcom-Konferenz als wichtige Plattform für den internationalen Ostseeschutz an.

Die Landesregierung von Schleswig-Holstein hat einen ehrgeizigen Aktionsplan Ostseeschutz 2030 vorgestellt, um ihren Verpflichtungen beim Meeresschutz nachzukommen. Goldschmidt wird in Riga über diesen Aktionsplan berichten und potenzielle Mitstreiter für einen verbesserten Meeresschutz in der Ostsee treffen. Während Diskussionen zum Ostseeschutz in Schleswig-Holstein wird oft der Wunsch geäußert, dass alle Anrainerstaaten ihren Beitrag leisten sollten – ein Anliegen, das Goldschmidt auf der Helcom-Konferenz vertreten wird.

Auf der Konferenz wird der Bericht „Helcom Holas 3“ zum Zustand der Ostsee vorgestellt. Dieser Bericht enthält Informationen zum aktuellen Zustand des Ökosystems der Ostsee, einschließlich Säugetieren, Vögeln und Fischen, sowie zu Belastungen wie Unterwasserlärm, Fischerei und Klimawandel. Die Helsinki-Kommission, die auf das Helsinki-Übereinkommen zum Schutz der Meeresumwelt im Ostseeraum von 1974 zurückgeht, feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen und bietet den Mitgliedsstaaten eine Plattform zur Förderung des gemeinsamen Ostseeschutzes.

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"