Schleswig

Tipps für Hochwassergeschädigte: Lebensmittel, Versicherung, Arbeit – Was jetzt zu tun ist

Das Hochwasser in Teilen von Bayern und Baden-Württemberg hat zu überfluteten Straßen, vollgelaufenen Kellern und Häusern geführt. In solchen Situationen ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um die Schäden zu minimieren und richtig zu handeln. Eines der ersten Dinge, die man tun sollte, ist keine Lebensmittel zu essen, die mit dem Überschwemmungswasser in Berührung gekommen sind. Es wird empfohlen, jegliche gefluteten Lebensmittel zu entsorgen, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden.

Zudem ist es ratsam, Schäden schnellstmöglich der Versicherung zu melden und diese mit Fotos oder Videos zu dokumentieren. Vor der Beauftragung von Handwerksbetrieben sollte mit der Versicherung abgestimmt werden, um das weitere Vorgehen zu klären. Bei der Schadensaufnahme und Trockenlegung gilt es, schnell zu handeln, um die Schäden so gering wie möglich zu halten.

Für diejenigen, die von Unwetterschäden betroffen sind und ihre Reise umplanen müssen, gibt es verschiedene Regelungen je nach Art des Zugtickets. Es ist möglich, das Zugticket später zu nutzen oder erstatten zu lassen. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden und der volle Ticketpreis wird unter bestimmten Bedingungen erstattet.

Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, dass bei Schäden am Auto durch Hochwasser die Kaskoversicherung den Wiederbeschaffungswert oder die Reparaturkosten übernimmt. Eine Selbstbeteiligung fällt für den Versicherten an, und die Schadensabwicklung hängt von der konkreten Situation ab.

Wenn der Arbeitsweg aufgrund von Hochwasserschäden gesperrt ist, ist es wichtig, den Arbeitgeber frühzeitig zu informieren und Absprachen zu treffen. Beschäftigte haben keinen Anspruch auf bezahlte Freistellung oder Homeoffice, es sei denn, es bestehen betriebliche Regelungen. Eine einvernehmliche Lösung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber ist ratsam, um in dieser Sondersituation flexibel reagieren zu können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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