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Stauprognose: Geringe Staugefahr am Wochenende

Staugefahr und Baustellen: Was Autofahrer am Wochenende erwartet

Gute Nachrichten stehen dem kommenden Wochenende bevor, obwohl mit einem kleinen Aber. Der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC prognostizieren ein moderates und überschaubares Reiseaufkommen, wobei die Staugefahr insgesamt als gering eingeschätzt wird. Dennoch bleibt die Möglichkeit von Verkehrsbehinderungen bestehen, insbesondere durch den Pendlerverkehr am Freitagnachmittag zwischen 14.00 und 18.00 Uhr, was zu Verzögerungen und Staus vor allem in Ballungsräumen führen könnte.

In Schleswig-Holstein wird das Ferienende voraussichtlich hauptsächlich innerhalb des Bundeslandes spürbar sein. Der Verkehr rund um Städte wie Kiel oder Lübeck könnte am Samstag etwas belebter sein als üblich, so die Einschätzung des ACE. Bauarbeiten an Autobahnen stellen ebenfalls eine potenzielle Staugefahr dar, denn derzeit zählt der ADAC 1236 Baustellen, von denen einige wichtige Abschnitte gesperrt sind und Umleitungen angezeigt werden.

Am Sonntag kann bei schönem Wetter mit einem Anstieg von Ausflüglern gerechnet werden, auch auf Nebenstraßen. Der ACE warnt vor Stau auf bestimmten Routen und weist darauf hin, dass die Verkehrsclubs in Österreich und der Schweiz vergleichsweise wenige Schwierigkeiten erwarten. Lediglich vereinzelt könnten Reisende auf Probleme stoßen, ansonsten sollte die Fahrt zügig verlaufen.

In Österreich ist der Arlbergtunnel seit dem 15. April bis voraussichtlich 22. November für den gesamten Sommerhalbjahr gesperrt. Reisende müssen auf die Ausweichstrecke Arlbergpass ausweichen, was mindestens eine halbe Stunde zusätzliche Fahrtzeit bedeutet. Des Weiteren werden in Österreich bis 2025 verschiedene Tunnel saniert, was zu längeren Fahrzeiten führen kann. In der Schweiz könnten Verzögerungen vor dem Gotthardtunnel auftreten. Bei der Einreise von Österreich nach Deutschland kann es zu Wartezeiten kommen, wobei der ACE an diesem Wochenende mit vergleichsweise kurzen Wartezeiten rechnet. Interessierte können sich online bei der österreichischen Infrastrukturgesellschaft Asfinag über voraussichtliche Wartezeiten an den Grenzübergängen informieren.

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