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Schutz vor Elementarschäden: Ministerpräsident fordert Versicherungspflicht – Ihre Meinung gefragt!

Nach den verheerenden Sturmfluten in Schleswig-Holstein im Herbst 2023, die Schäden in Millionenhöhe verursachten, hat Ministerpräsident Daniel Günther die Einführung einer Pflichtversicherung für Elementarschäden an Gebäuden gefordert. Die aktuelle Hochwasserkatastrophe in Süddeutschland hat die Debatte über dieses Thema erneut entfacht. Deutsche Versicherer erwarten auch hier überdurchschnittlich hohe Schäden, während Bilder aus Bayern und Baden-Württemberg laut GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen Schlimmes erahnen lassen.

Bisher haben Bund und Länder nach Flutkatastrophen finanzielle Unterstützung geleistet. Die erneuten Überschwemmungen haben die Diskussion über eine von den Bundesländern geforderte Pflichtversicherung gegen Elementarschäden erneut angeregt. In Deutschland sind nur etwas mehr als die Hälfte der Gebäude gegen Elementarschäden wie Hochwasser oder Erdbeben versichert, und in Schleswig-Holstein beträgt dieser Anteil sogar nur 41 Prozent. Zudem decken diese Policen selten Sturmflutschäden ab, was von Ministerpräsident Günther als Änderung in der Elementarschaden-Versicherungspflicht gefordert wird.

Die Idee einer Pflichtversicherung für alle Hausbesitzer stößt auf geteilte Meinungen, da dies bedeuten würde, dass auch diejenigen, die weit entfernt von Gewässern und auf sicheren Hügeln leben, sich an den Kosten beteiligen müssten. Dies hat zu Diskussionen darüber geführt, ob dies eine gerechte Lösung wäre. Eine Umfrage wurde gestartet, um die Meinung der Bürger zu diesem Thema zu erfahren, wobei betont wird, dass das Umfrageergebnis nicht repräsentativ ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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