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Sasol Germany plant bis 2030 eine 30%ige Senkung der CO2-Emissionen in Schleswig-Holstein

Die Sasol Germany GmbH und ihre deutschen Sasol-Standorte haben durch die Unterzeichnung einer Vereinbarung ihr Engagement für Nachhaltigkeit als zentrales Unternehmensziel bekräftigt. Die Geschäftsführerin von Sasol Germany, Judith Hübner, betont, dass sie sich für die Erreichung der Klimaziele einsetzen. Der Standort in Brunsbüttel, Schleswig-Holstein, beschäftigt rund 800 Mitarbeiter und produziert hauptsächlich Tenside, Spezialchemikalien und Trägermaterialien für Katalysatoren zur Herstellung nachhaltiger Flugkraftstoffe. Sasol Germany plant, die CO2-Emissionen bis 2030 um 30 Prozent zu reduzieren, sowohl aus der eigenen Produktion (Scope 1) als auch aus externen Energiequellen (Scope 2). Dieses Ziel wird durch konkrete Roadmaps und Projekte verfolgt, um die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Ziel der Unternehmen, die die Vereinbarung unterzeichnet haben, ist es, die Klimaneutralität entlang der Westküste Schleswig-Holsteins zu erreichen. Neben Sasol Germany gehören auch Covestro Deutschland, Holcim, Linde, Raffinerie Heide, Yara Brunsbüttel und Energieminister Tobias Goldschmidt zu den Unterzeichnern. Diese Unternehmen tragen zur Wertschöpfung und Beschäftigung in Schleswig-Holstein bei, führen jedoch auch zu einem jährlichen Treibhausgasausstoß von insgesamt rund 3,5 Millionen Tonnen CO2 im Jahr 2022. Durch geplante oder bereits umgesetzte Dekarbonisierungsprojekte sollen die Emissionen bis spätestens 2030 um rund 1,2 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr reduziert werden.

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Um zukünftig weitere Emissionsminderungspotenziale zu erschließen, müssen passende Rahmenbedingungen geschaffen werden, die die technische Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Finanzierung der Maßnahmen berücksichtigen. In Zusammenarbeit mit den beteiligten Industrieunternehmen und der Landesregierung arbeitet Sasol Germany an Projekten, Maßnahmen und Fahrplänen zur Erreichung der Klimaneutralität an der Westküste Schleswig-Holsteins.

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