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Regionalliga-Träume verwirklicht: SV Todesfelde feiert Aufstieg mit starker Gemeinschaft

Der SV Todesfelde hat sich bereits vor dem letzten Spiel der Aufstiegsrunde den Titel Fußball-Regionalligist für die nächste Saison gesichert. In einem Schaulaufen gegen Werder Bremen II am Sonntag konnten die Fans bereits einen Vorgeschmack auf kommende Spiele gegen Profi-Nachwuchsmannschaften bekommen. Die Aufstiegspartie hatte für beide Teams nur noch statistischen Wert, da der Bremer Nachwuchs ebenfalls schon feststehend aufgestiegen war. Die Segeberger kamen dank ihres 5:3-Sieges gegen Altona 93 in die Vierte Liga.

Der Vereinsvorsitzende Holger Böhm zeigte sich stolz über den zweiten Anlauf des SV Todesfelde in die Regionalliga. Die Mannschaft wurde verjüngt und breiter aufgestellt, um besser auf die Herausforderung vorbereitet zu sein. Mit einem neuen Trainerteam unter Chefcoach Björn Sörensen sieht Böhm optimistisch in die Zukunft. Trotz einer 0:3-Pleite gegen Werder Bremen II war die Aufstiegsfeier nach dem Spiel herzlich und emotional.

Die Verantwortlichen planen keinen großen Umbruch im Team und setzen auf die jungen Spieler, die den Aufstieg geschafft haben. Dennoch wird der Verein zusätzliche Erfahrung für die Regionalliga benötigen. Das Gesamtbudget des SV Todesfelde wird für die kommende Saison voraussichtlich etwas höher liegen. Zudem müssen noch einige Anpassungen am Stadion vorgenommen werden, um regionalligatauglich zu sein, darunter die Einrichtung eines separaten Bereichs für Auswärtsfans.

Für die Todesfelder wird die Regionalliga eine große Herausforderung darstellen, da sie gegen professionellere Mannschaften antreten werden, während ihre Spieler neben dem Fußball einem regulären Job nachgehen. Sie sehen sich klar in der Rolle des Außenseiters und setzen sich das Ziel, den Klassenerhalt zu schaffen. Trotzdem freuen sich Spieler, Trainer und Fans auf die neue Liga und sind stolz darauf, ihren Dorfclub erstmals in der Regionalliga zu vertreten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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