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Neuer Verfassungsschutzbericht: Hamburgs Gefahrenlage analysiert

Innensenator Andy Grote und der Leiter des Hamburger Verfassungsschutzes, Torsten Voß, haben den neuen Verfassungsschutzbericht vorgestellt. Der Verfassungsschutz fungiert als Frühwarnsystem der Demokratie, um Politik und Gesellschaft über Aktivitäten von Verfassungsfeinden zu informieren. Im Bericht für das vergangene Jahr wird der Islamismus voraussichtlich einen größeren Raum einnehmen, vor allem aufgrund antiisraelischer und antisemitischer Bekundungen nach dem Hamas-Terrorangriff auf Israel im Oktober. Das Islamische Zentrum Hamburg wurde im November durchsucht.

Im vergangenen Jahr hatte der Verfassungsschutz bereits über eine Zunahme der islamistischen Szene in Hamburg berichtet, mit 1755 zugehörigen Personen, von denen 82 Prozent als gewaltorientiert eingestuft wurden. Während auch der Linksextremismus in Hamburg traditionell stark vertreten ist, hatte Grote im vorherigen Jahr den Rechtsextremismus als größte Bedrohung für die Demokratie bezeichnet. Die rechtsextremistische Szene in Hamburg umfasste dabei 380 Personen, während die linksextremistische Szene mit 1130 Personen fast dreimal so groß war.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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