Schleswig

Nandus in Schleswig-Holstein: Rückgang der wildlebenden Population – Jagd als entscheidender Faktor

Weniger Nandus im Norden – Bedrohung für die einheimische Tierwelt?

Die wildlebende Nandu-Population im Norden, einst als Plage angesehen, schrumpft weiter. Nach 2020, als die Jagd auf die südamerikanischen Vögel eröffnet wurde, sind die Sichtungen bei den Zählungen im Frühjahr und Herbst stetig rückläufig. Das Agrarministerium gab bekannt, dass nur noch 70 Exemplare gesichtet wurden, im Vergleich zu 91 im Vorjahr.

Nandus in freier Wildbahn – eine Erfolgsgeschichte mit Schattenseiten

Die Nandus, Nachfahren von Gehege-Flüchtlingen aus den Jahren 1999 bis 2001, haben im Norden keine natürlichen Feinde und ernähren sich hauptsächlich von jungen Rapspflanzen. Trotz der Reduzierung der Population durch die Jagd sind die Vögel weiterhin eine Herausforderung für die örtlichen Landwirte, die unter Ernteeinbußen leiden.

Die Entwicklung der Nandupopulation im Norden wirft die Frage auf, wie sich das ökologische Gleichgewicht durch das Verschwinden dieser tierischen Einwanderer auswirken wird. Weniger Nandus könnten dazu führen, dass andere Tierarten, die von den Vögeln profitierten, ebenfalls gefährdet sind.

Ein Blick in die Zukunft

Experten schätzen, dass die Sichtungen aufgrund der Jagd und der Reaktion der Tiere auf die Gefahr abnehmen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Nandus im Norden entwickeln werden und welche Auswirkungen dies auf die lokale Tierwelt haben wird.

Es wird entscheidend sein, die Entwicklungen in der Nandupopulation im Auge zu behalten und mögliche Maßnahmen zu ergreifen, um das ökologische Gleichgewicht zu erhalten. Die Zukunft der wildlebenden Nandus im Norden bleibt ungewiss.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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