Sportvorstand Max Eberl hat seine Verärgerung darüber zum Ausdruck gebracht, dass die Suche nach einem neuen Trainer für Thomas Tuchel beim FC Bayern München immer noch andauert. Eberl betonte, dass die ursprüngliche Zielsetzung des Trainerwechsels im April lag, jedoch die Verzögerung bis Mitte Mai für Frustration sorgt. Er betonte, dass die Verzögerung im Auswahlprozess nicht nach Plan verläuft und daher Enttäuschung herrscht.
Eberl vermied es, Namen potenzieller Trainerkandidaten zu kommentieren und betonte, dass solche Enthüllungen erst nach Vertragsabschluss erfolgen sollten. Hansi Flick, ehemaliger Trainer des FC Bayern, sowie Roberto De Zerbi von Brighton & Hove Albion, gelten als mögliche Kandidaten. Die Suche gestaltet sich schwierig, da prominente Trainer wie Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick ihr Desinteresse an einem Engagement in München bekundeten.
Trotz der Schwierigkeiten in der Trainer suche betonte Eberl die Wichtigkeit, den richtigen Kandidaten schnellstmöglich zu finden, um eine gezielte Kaderplanung vornehmen zu können. Darüber hinaus äußerte sich Eberl auch zur Zukunft des aktuellen Trainers Thomas Tuchel und bestätigte, dass die Vereinbarung über seinen Abgang im Sommer bereits zu Beginn seiner Amtszeit getroffen wurde und keine Spekulationen über eine Verlängerung bestehen.
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