Märchenhochzeit des Prinzen und der Gräfin: Romantik auf Mallorca

Die Märchenhochzeit von Prinz Constantin zu Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg und Sophia Gräfin von der Schulenburg fand auf der spanischen Ferieninsel Mallorca statt. In dem malerischen Ort Sóller gaben sich das Adelspaar und rund 230 Gäste, darunter Vertreter des Adels und der Wirtschaft, das Ja-Wort. Die Feier fand auf der Orangen-Finca der Familie von der Schulenburg statt. Prinz Constantin stammt aus einem alten norddeutschen Adelsgeschlecht und ist Nachfahre der letzten deutschen Kaiserin Auguste Viktoria. Die Braut, Sophia, stammt aus einem angesehenen Elternhaus mit ihrem Vater Fritz Graf von der Schulenburg, einem Partner in einem großen Familienunternehmen.

Die Hochzeit war jedoch auch von Emotionen geprägt, da der Vater des Bräutigams, Christoph Prinz zu Schleswig-Holstein, im vergangenen September verstorben war. Obwohl sein Vater bei der Hochzeit nicht persönlich anwesend sein konnte, fühlte sich Prinz Constantin dennoch durch verschiedene Programmpunkte in der Kirche und bei der Feier mit seinem Vater verbunden. Das Brautpaar, das sich bereits im März 2023 standesamtlich das Ja-Wort gab, feierte eine ungezwungene Hochzeit, bei der die Damen luftige Sommerkleider trugen und das Brautpaar in einem alten Fiat 500 zum Empfang in die malerischen Gärten „de Alfabia“ fuhr.

Prinz Constantin und Gräfin Sophia führten ein selbstständiges Leben und waren bodenständig, ohne sich etwas auf ihren Namen einzubilden oder Star-Allüren zu haben. Die beiden Familien kannten sich seit Jahren, und aus einer engen Freundschaft entwickelte sich schließlich Liebe zwischen dem Prinzen und der Gräfin. Nach dem Tod des Hausherren der Glücksburg, hat Constantins älterer Bruder Friedrich-Ferdinand die Geschäfte übernommen, während Constantin selbst früher bei der Beraterfirma McKinsey arbeitete, bevor er ein Lagerhallen-Unternehmen in Hamburg gründete.