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Karriereende von Andy Murray bei Wimbledon wegen Verletzungspause

Das Ende einer Ära: Andy Murrays Wimbledon-Karriere

Die Welt des Tennis trauert um einen ihrer größten Champions: Andy Murrays legendäre Wimbledon-Karriere scheint nach einem tragischen Vorfall vorzeitig beendet zu sein. Der 37-jährige schottische Spieler wird nicht wie geplant im Mixed-Auftritt antreten, da seine Partnerin Emma Raducanu aufgrund einer Verletzung zurückgezogen hat. Dies verkündeten die Wimbledon-Veranstalter in London mit Bedauern. Raducanu zog sich eine Verletzung am rechten Handgelenk zu, die sie dazu zwang, ihre Teilnahme abzusagen.

Die erst 21-jährige Raducanu hatte im Einzelwettbewerb das Achtelfinale erreicht und beeindruckte mit starken Leistungen, die an ihren sensationellen Titelgewinn bei den US Open 2021 erinnerten. Auf der anderen Seite plante der zweifache Wimbledon-Champion Murray, seine Karriere nach den Olympischen Spielen in Paris zu beenden, doch nun scheint sich dieses Ende unerwartet vorgezogen zu haben.

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Die einzigartige Wimbledon-Bilanz von Murray

Der 37 Jahre alte Murray hat in den letzten Jahren mit zahlreichen Verletzungsproblemen zu kämpfen gehabt und spielt sogar mit einer künstlichen Hüfte. Eine Zyste am Rücken hinderte ihn in diesen Wochen daran, sein langersehntes letztes Einzelmatch in Wimbledon zu bestreiten. Murray hatte zuvor in den Jahren 2013 und 2016 in Wimbledon triumphiert und sich damit in die Geschichtsbücher des Tennis eingeschrieben.

Im Doppelwettbewerb hatte Murray an der Seite seines ein Jahr älteren Bruders Jamie Murray bereits in der ersten Runde verloren und war danach emotional mit einer Abschiedszememonie verabschiedet worden, was von vielen Fans als rührender Moment betrachtet wurde.

Raducanu enthüllte, dass sie nur zehn Sekunden gebraucht habe, um zu entscheiden, mit Murray im Mixed-Wettbewerb anzutreten. Die beiden erhielten eine Wildcard für das Turnier, die nun an Rajeev Ram und Katie Volynets aus den USA geht, da Raducanu aufgrund der Verletzung nicht teilnehmen kann.

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