Schleswig

Historisches Ereignis: Erste erkennbare Synagoge in Kiel seit der Reichspogromnacht

Die feierliche Einweihung der Synagoge „Mishkan Shalom“ in Kiel markiert einen bedeutenden Meilenstein als die erste Synagoge, die seit der Nachkriegszeit in der Stadt errichtet wurde und als solche erkennbar ist. Dieses historische Ereignis, welches auch das 20-jährige Bestehen der Jüdischen Gemeinde Kiel feiert, geht über die Stadtgrenzen hinaus und setzt ein wichtiges Zeichen.

An der Eröffnungsfeier nahmen Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften teil, darunter auch die Landesbischöfin der Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, die die Errichtung der Synagoge als Erfüllung eines lang gehegten Traums lobte. Die Synagoge soll nicht nur ein Ort des Gebetes sein, sondern auch als Lernort und Lehrstätte fungieren, so dass sie sowohl für die Jüdische Gemeinde Kiel als auch für die Nordkirche ein Festtag darstellt.

Für die Jüdische Gemeinde Kiel, vertreten durch Walter J. Pannbacker, markiert die Einweihung der Synagoge einen wichtigen Schritt, um einen festen Ort zu haben, an dem sie sich zu Hause fühlen und aktiv am Stadtleben teilnehmen können. In einer Zeit, in der antisemitischer Hass weltweit zunimmt, setzen die Einweihung der Synagoge und die damit verbundenen Feierlichkeiten ein deutliches Zeichen gegen jegliche Form von Hass und Diskriminierung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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