SchleswigWirtschaft

Grundfos plant Schließung: Mehr als 500 Stellen betroffen

Ungewisse Zukunft: Grundfos gibt deutschen Standort auf

Der dänische Pumpenhersteller Grundfos plant, seinen Standort im schleswig-holsteinischen Wahlstedt langfristig aufzugeben. Die Produktion soll in den nächsten drei Jahren schrittweise in die Standorte in Dänemark, Ungarn und Serbien verlagert werden. Diese Entscheidung, die die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der Produkte und Lösungen sichern soll, hat zur Folge, dass rund 530 Stellen am deutschen Standort wegfallen werden.

Vorstandsmitglied Bent Jensen äußerte, dass dieser Plan, obwohl er einen erheblichen Einschnitt für die Kollegen, die Stadt Wahlstedt und die Region bedeutet, von entscheidender Bedeutung für die langfristige Zukunft des Unternehmens sei. Gemeinsam mit dem Betriebsrat sollen sozialverträgliche Lösungen für die betroffenen Mitarbeiter gefunden werden. Medien hatten zuvor über die geplante Standortschließung berichtet.

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Die Aufgabe des Standortes in Schleswig-Holstein ist ein Schock für die 500 Mitarbeiter, die dadurch ihre Arbeitsplätze verlieren. Es ist ein einschneidender Schritt, der weitreichende Auswirkungen auf die Beschäftigten sowie die örtliche Wirtschaft haben wird. Grundfos betonte gleichzeitig, dass die Entscheidung notwendig sei, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu gewährleisten.

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