Schleswig

Einigung im Busgewerbe: Weniger Arbeitszeit und mehr Erholungstage

"Geheimnis gelüftet: Neue Vereinbarungen und Entwicklungen im Tarifstreit des privaten Busgewerbes in Schleswig-Holstein"

Nach dem Ende mehrerer Warnstreiks im Tarifkonflikt des privaten Busgewerbes in Schleswig-Holstein haben sich die Gewerkschaft ver.di Nord und der Omnibusunternehmen (OVN) auf eine Einigung geeinigt. Gemäß dem Manteltarifvertrag wird die wöchentliche Arbeitszeit der Beschäftigten zunächst auf 38,5 Stunden reduziert, bis 2029 soll sie dann auf 37,5 Stunden sinken. Darüber hinaus erhalten die Mitarbeiter im Fahrdienst und den Werkstätten Erholungstage, die über die nächsten Jahre verteilt werden. Perspektivisch soll die Wochenarbeitszeit auf 37 Stunden verringert werden, und der neue Vertrag gilt bis zum 31.12.2031.

Verhandlungsführer Sascha Bähring von ver.di Nord bezeichnete den Abschluss als wegweisend für Tarifvereinbarungen in privaten Busunternehmen in ganz Deutschland. Die Arbeitsbedingungen wurden deutlich verbessert, und die Berufsbilder werden zunehmend attraktiver. Die nächste Lohnrunde im Herbst soll an dieses positive Ergebnis anknüpfen.

Die Betreiber zeigten sich zufrieden mit der Einigung und betonten die Bedeutung der langen Laufzeit des neuen Vertrags. Die Belastungen für das Personal sollen spürbar verringert werden, so OVN-Verhandlungsführer Klaus Schmidt. Zudem ist ein Wahlmodell vorgesehen, bei dem die Arbeitszeit schrittweise reduziert wird, und auch neue Regelungen für den Urlaubsanspruch und die Schichtlängen wurden vereinbart.

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