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Brand in Helios-Klinikum Schleswig – Tragische Parallele zu Uelzen

Feuer im Klinikum Schleswig - Parallelen zum tragischen Brand in Uelzen

Das Helios-Klinikum in Schleswig wurde am vergangenen Montagabend von einem Brand heimgesucht, bei dem vier Pfleger und ein Arzt Rauchgasvergiftungen erlitten. Der mutmaßliche Brandstifter, ein 41-jähriger Patient der forensischen Psychiatrie, wurde schwer verletzt, während der entstandene Sachschaden auf etwa 150.000 Euro geschätzt wird. Eine besorgniserregende Parallele zeigt sich zum Brand im Klinikum Uelzen vom 4. Januar, bei dem ein psychisch auffälliger Patient das Feuer gelegt hatte, was zu fünf Toten und zahlreichen Verletzten führte.

Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass beide Brände auf das Verhalten psychisch erkrankter Patienten zurückzuführen sind. Über den aktuellen Stand der Ermittlungen wurde keine weitere Information bekannt gegeben. Die Anteilnahme der Mitarbeiter des Klinikums Uelzen am Geschehen in Schleswig ist groß, und sie wünschen dem verletzten Patienten eine rasche Genesung.

Die Sanierung des Klinikums in Uelzen schreitet voran, mit der Station 3.4, wo der Brand ausgebrochen war, im Rohbauzustand. Externe Fachfirmen haben die Station komplett entkernt und gereinigt, wobei kontaminiertes Material entsorgt wurde. Die Station wird derzeit von Experten auf Dekontaminierung überprüft, bevor der Wiederaufbau beginnen kann. Auch die anderen vom Brand betroffenen Stationen haben bereits Demontagearbeiten abgeschlossen, um den Wiederaufbau vorzubereiten.

Obwohl keine genauen Angaben zum Investitionsvolumen für die Sanierung und den Wiederaufbau des Klinikums Uelzen gemacht wurden, ist die Vorbereitung für die Rückkehr zur Normalität im Gange. Die Klinikleitung hält die Mitarbeiter auf dem Laufenden und unterstützt den reibungslosen Ablauf der notwendigen Maßnahmen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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