Schleswig

Blitzeinschläge sorgen für Dachstuhlbrände – Schäden in Niedersachsen

Schwere Gewitter zogen am Freitag über Niedersachsen hinweg und führten zu Feuerwehreinsätzen in der Region. Besonders im Süden verursachte der heftige Starkregen Probleme. In der Region Hannover wurden zwei Dachstühle durch Blitzeinschläge in Brand gesetzt. Eine Mutter mit ihren drei Kindern konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, nachdem sie einen lauten Knall gehört hatte und Rauch bemerkt wurde. Die Feuerwehr schätzt den Sachschaden auf 10.000 Euro. Ebenso löste ein Blitz in Hemmingen einen Dachstuhlbrand aus, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde und der Schaden gering war. In Braunschweig setzte ein Blitz ein Haus in Brand, wobei die Feuerwehr den Brand schnell unter Kontrolle bringen konnte und keine Verletzten gemeldet wurden.

Der Deutsche Wetterdienst gab eine Unwetterwarnung für einige Regionen im Süden und in der Mitte Niedersachsens heraus, die später am Abend aufgehoben wurde. In der Nacht zum Samstag bewegt sich die Gewitterfront nordwärts und könnte Teile von Hamburg und Lauenburg in Schleswig-Holstein erreichen. Meteorologe Lutz Beckebanze erklärte, dass dies auf eine Tiefdruckrinne zurückzuführen sei, die sich in Richtung Norden ausbreitet. Am Samstagvormittag sind weitere Schauer in Hamburg und im südlichen Schleswig-Holstein zu erwarten. Im Laufe des Tages könnte es auch in Teilen von Niedersachsen regnen, begleitet von weiteren Gewittern. Die Temperaturen bleiben ähnlich den Vortagen bei Höchstwerten von 23 Grad in den genannten Regionen.

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Die Prognose für den Sonntag sieht erneute Schauer und Gewitter, die von Osten her über Niedersachsen hinwegziehen. Der Meteorologe prophezeit ähnliche Bedingungen für den folgenden Montag, gibt aber auch einen optimistischen Ausblick. In den kommenden Tagen könnten auch Abschnitte in Niedersachsen und Schleswig-Holstein vom Unwetter verschont bleiben.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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