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Bergung des gesunkenen Frachters vor Helgoland: Niederländisches Unternehmen übernimmt Einsatz!

"Bergung der gekenterten „Verity“: Niederländisches Unternehmen erhält den Auftrag"

Die Bergung des in der Nordsee vor Helgoland gekenterten Frachters „Verity“ wird durchgeführt, indem das Wrack in zwei Teile geschnitten und anschließend von einem Schwimmkran gehoben wird. Ein niederländisches Unternehmen erhielt den Bergungsauftrag nach einer europaweiten Ausschreibung. Der genaue Beginn der Bergungsarbeiten steht noch nicht fest, soll aber schnellstmöglich in Abstimmung mit dem Bergungsunternehmen und dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee festgelegt werden. Dabei werden Faktoren wie das Wetter und die Anforderungen des Schiffsverkehrs berücksichtigt.

Das Unglück ereignete sich am 24. Oktober, als die „Verity“ und der Frachter „Polesie“ südwestlich von Helgoland kollidierten, wodurch die „Verity“ sank. Fünf Seeleute werden bei dem Unfall vermisst, während der Kapitän tot geborgen wurde. Die 91 Meter lange „Verity“, die unter der Flagge Großbritanniens fährt, hatte Stahl-Coils geladen. Das Wrack liegt in 37 Metern Tiefe und stellt aufgrund seiner Position in der Deutschen Bucht und des Treibstoffs an Bord eine Gefahr für die Schifffahrt dar. Die Bergung des Wracks wird voraussichtlich mehrere Millionen Euro kosten.

Die Reederei Faversham Ships, die Eignerin der „Verity“, gab bekannt, dass sie das gesunkene Schiff nicht bergen werde, weshalb die Bundesbehörde nun für die Bergung verantwortlich ist. Vor dem eigentlichen Heben des Wracks müssen zuerst Gefahrstoffe und Ladung geborgen werden. Die Bergung der „Verity“ ist aufgrund der potenziellen Umweltauswirkungen und der Sicherheit des Schiffsverkehrs in der Region von großer Bedeutung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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