Bayern konnte sich bei der Deutschen Frauen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände (DFMM-LV) erfolgreich behaupten und sicherte sich den ersten Titelgewinn seit 2016. In der Schlussrunde setzten sich die Favoritinnen aus Bayern souverän mit einem klaren 7:1-Sieg gegen die Hauptstädterinnen durch. Dieser Sieg ebnete den Weg für den Erfolg des bayerischen Teams in dem Wettkampf.
Neben Bayern konnten auch die Teams aus Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen überraschend starke Leistungen zeigen. Insbesondere Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen wurden als Überraschungsteams des Turniers angesehen. Die bayerischen Spielerinnen mussten sich gegen diese unerwartet starken Teams behaupten, was ihren Titelgewinn umso beeindruckender macht.
In einem besonderen Moment während des Turniers konnte die zuvor erkrankte Spielerin des hessischen Teams wieder gesund und munter am Brett sitzen und am Finaltag teilnehmen. Dies wurde von Turnierdirektorin Nadja Jussupow freudig bekanntgegeben und sorgte für Begeisterung bei allen Teilnehmenden und Anwesenden. Trotz einiger Kontroversen rund um die Vorverlegung einer Partie am Samstag von Brett 1 in Runde 4 hat das Turnier insgesamt zu spannenden und emotionalen Momenten geführt.
Der Titelgewinn von Bayern vor den Überraschungsteams Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen bei der DFMM-LV unterstreicht die Spannung und Vielfalt des Schachsports in Deutschland. Mit starken Leistungen und kämpferischem Einsatz konnten die Spielerinnen aus Bayern sich erfolgreich gegen starke Konkurrenz durchsetzen und den begehrten Titel erringen.