Der VfB Lübeck war einst eine bedeutende Kraft im Tischtennis sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Die Teams der Damen und Herren erzielten bemerkenswerte Erfolge, darunter der Gewinn des ETTU-Cups bei den Herren in den Jahren 1992 und 1994 sowie der Sieg im Europapokal der Landesmeister bei den Damen im Jahr 1998. Bekannte Spieler wie Wang Yansheng, Peter Franz und Colum Slevin trugen zum Erfolg des Vereins bei. Insbesondere die Damenmannschaft mit Athletinnen wie Chen Jing und Olga Nemes konnte sich als deutsche Meister etablieren.
Nach dem Rückzug des Sponsors, der den Verein umbenannte und später wieder dem VfB Lübeck angegliedert wurde, endete die Zeit des Vereins im Oberhaus, als die Damenmannschaft im Jahr 2001 in die Bundesliga abstieg. Heute spielt die erste Herrenmannschaft des VfB Lübeck in der Verbandsliga, und es gibt sieben Teams bei den Erwachsenen sowie drei bei den Jugendlichen. Die Verbandsliga stellt die höchste Spielklasse in Schleswig-Holstein dar, und die zweite Mannschaft des Vereins konnte die Meisterschaft in der 2. Bezirksliga für sich entscheiden.
Obwohl der VfB Lübeck derzeit keine höheren sportlichen Ambitionen hegt, hat der Verein sich einen Ruf als Veranstalter für nationale Wettbewerbe erarbeitet. Im Jahr 2023 beherbergte die Hansehalle das Top48-Bundesranglistenturnier der Jugend 15, das von 500 bis 600 Zuschauern besucht wurde. Mario Groß, der heutige Abteilungsleiter, erinnert sich gerne an die glorreichen Zeiten des Vereins zurück und betont die Bedeutung der Veranstaltungen, die der VfB Lübeck weiterhin ausrichtet. Trotz fehlender Pläne für eine Rückkehr an die nationale Spitze möchten die Lübecker als eine der größten Tischtennisabteilungen in Schleswig-Holstein eine aktive Rolle spielen und ihr Engagement als Veranstalter fortsetzen.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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