Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt hat im Viertelfinal-Hinspiel der European League einen überzeugenden Sieg gegen IK Sävehof errungen. Mit einem klaren Ergebnis von 41:30 (22:14) haben sich die Schleswig-Holsteiner bereits fast sicher einen Platz im Final Four in Hamburg (25./26. Mai) gesichert. Das Rückspiel gegen die Schweden in der nächsten Woche gilt somit als Formsache, vorausgesetzt, Flensburg bleibt konzentriert und zielsicher wie im Auswärtsspiel.
In der Partille Arena zeigten die Norddeutschen eine fast perfekte Leistung in der ersten Hälfte. Die SG agierte hochkonzentriert in der Abwehr und effektiv im Abschluss. Obwohl Sävehof versuchte, den starken SG-Rückraum zu kontrollieren, fand Flensburg immer wieder Lücken und führte bereits nach 19 Minuten mit 15:8. Selbst nach einer Umstellung auf eine 6:0-Deckung seitens der Hausherren blieb Flensburg nahezu unaufhaltsam.
Tore von Jakobsen, Golla, und Möller sowie eine starke Abwehrleistung führten zu einem deutlichen Vorsprung, den Flensburg auch in der zweiten Hälfte zunächst souverän ausbaute. Trotz einiger Nachlässigkeiten gegen Ende des Spiels, konnte die SG ihren Vorsprung behaupten und letztendlich einen klaren Kantersieg feiern. Trainer Nicolej Krickau lobte die effektive Leistung seines Teams, zeigte sich jedoch auch kritisch über Spannungsverluste in der Abwehr in einigen Spielphasen.
Die überzeugende Leistung von SG Flensburg-Handewitt gegen IK Sävehof lässt die Norddeutschen mit einem Bein bereits im Final Four stehen und verspricht spannende Spiele in der nächsten Runde der European League.