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Rassistische Parolen auf Sylt: Lokal distanziert sich und erteilt Hausverbot

In einem Sylter Lokal haben feiernde junge Menschen rassistische Parolen gesungen. Das Lokal „Pony“ hat sich von den Besuchern distanziert und ihnen Hausverbot erteilt. Ein Video des Vorfalls, in dem die jungen Menschen zur Melodie des Party-Hits „L’amour Toujours“ von Gigi D’Agostino „Ausländer raus“ und „Deutschland den Deutschen“ schrien, verbreitete sich in den sozialen Netzwerken. Ein Mann deutete einen Hitlerbart an, und zahlreiche Partygäste schienen wenig gestört zu sein.

Die Polizei Schleswig-Holstein sowie der Staatsschutz ermitteln wegen Volksverhetzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in Bezug auf das Video. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei richten ihre Ermittlungen gegen die Personen, die in dem Video die rassistischen Äußerungen machten. Der Vorfall zieht entsprechende rechtliche Konsequenzen nach sich.

Die Betreiber des Lokals „Pony“ äußerten sich auf Instagram schockiert über den Vorfall und kündigten Hausverbote und Anzeigen gegen die Beteiligten an. Politiker wie die stellvertretende Ministerpräsidentin Monika Heinold, Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack und Bildungsministerin Karin Prien äußerten sich empört über das Geschehene und forderten konsequente Aufklärung und rechtliche Schritte. Weitere Politiker und Prominente teilten das Video auf Social Media und verurteilten die rassistischen Äußerungen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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