Das diesjährige Pessach-Fest hat einen schwerwiegenden Auftakt inmitten von antisemitischen Vorfällen und dem Gaza-Krieg erlebt. Der Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher hat den jüdischen Gemeindemitgliedern in Hamburg Mut und Zuversicht gewünscht. Dieses Fest markiert den Auszug der Israeliten aus Ägypten und ihre Befreiung von der Sklaverei.
In einer Videobotschaft, die vom Senat auf der Plattform X veröffentlicht wurde, betonte der SPD-Politiker die Bedeutung von Pessach als Zeit des Zusammenkommens von Familien und Freunden, um gemeinsam zu essen, aus der Thora zu lesen und zu singen. Er erklärte, dass Pessach ein Fest der Freude und Hoffnung sei, das den Zusammenhalt stärkt. Tschentscher äußerte den Wunsch, dass die jüdische Gemeinschaft in Hamburg aus diesem Fest Kraft schöpfen kann und versicherte: „Chag Pessach Sameach! Fröhliches Pessach.“
Der Beginn des Gaza-Kriegs nach dem Überfall der Hamas auf Israel im Oktober letzten Jahres hat zu einem Anstieg antisemitischer Vorfälle in Deutschland geführt. Diese tragischen Ereignisse haben die Wichtigkeit von Solidarität und Respekt für die jüdische Gemeinschaft hervorgehoben. Trotz dieser Herausforderungen setzt Tschentscher ein Zeichen der Verbundenheit, indem er persönlich nach Kiew reiste, nachdem er Deutschland verlassen hatte, um Solidarität mit der Ukraine zu zeigen.
Es ist in diesen Zeiten der Unsicherheit und des Konflikts von entscheidender Bedeutung, dass politische Führungspersönlichkeiten wie Tschentscher ihre Unterstützung für bedrohte Gemeinschaften zum Ausdruck bringen und für Frieden und Zusammenhalt eintreten. Durch seine warmherzigen Wünsche und sein persönliches Engagement sendet er eine Botschaft der Hoffnung und Solidarität an die jüdische Bevölkerung in Hamburg und darüber hinaus.