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Kritisches Zeitgeschehen auf Sylt: Rassistische Vorfälle im Pony sorgen für Empörung

In einem Sylter Lokal haben feiernde junge Menschen rassistische Parolen gesungen. Das Lokal „Pony“ distanzierte sich von den Besuchern und hat rechtliche Schritte eingeleitet. Das Video des Vorfalls verbreitet sich seit Donnerstag in den sozialen Netzwerken. Junge Menschen vor dem Club „Pony“ auf Sylt sind auf einem Video zu sehen und zu hören, wie sie rassistische Parolen grölen. Die Polizei und der Betreiber der Bar gehen davon aus, dass das Video authentisch ist.

Die Landespolizei Schleswig-Holstein prüft das viral gehende Video mit den rassistischen Parolen auf strafrechtlich relevante Inhalte. Der Staatsschutz ermittelt wegen Volksverhetzung und dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Die Staatsanwaltschaft bestätigte zahlreiche Online-Anzeigen und Ermittlungsverfahren aufgrund der strafbewehrten Äußerungen.

Die Betreiber des „Pony“ in Kampen haben Strafanzeige gestellt und Hausverbote gegen die fünf Beschuldigten verhängt. Der Clubbetreiber distanzierte sich von den Vorgängen und betonte, dass in seiner Bar kein Platz für Rassismus sei. Der Vorfall wurde von Überwachungskameras aufgezeichnet, und die beteiligten Personen haben lebenslanges Hausverbot erhalten.

Das Video hat bundesweit Empörung ausgelöst, wobei Politiker wie Bundeskanzler Scholz die rassistischen Äußerungen verurteilen. Die Landesregierung von Schleswig-Holstein ist entsetzt über die Vorfälle und betont die null Toleranz gegenüber rassistischem Verhalten. Prominente haben das Video verbreitet, und auch andere Fälle aus Norddeutschland mit ähnlich rechten Parolen sind bekannt geworden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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