In der abgelaufenen Handball-Bundesliga-Saison verzeichneten die nördlichen Vereine sowohl Siege, Unentschieden als auch Niederlagen. Die SG Flensburg-Handewitt konnte einen überzeugenden Sieg gegen den Bergischer HC mit einem Endstand von 40:30 erringen. Obwohl sie einen langsamem Start hinlegten, gelang es ihnen, das Spiel vor der Pause zu drehen und letztendlich als Sieger hervorzugehen. Mit insgesamt 50:18 Punkten belegte die Europapokalsieger SG den dritten Platz in der Tabelle.
Eine weniger erfolgreiche Leistung zeigte der THW Kiel, der in der 23. Minute mit 6:12 im Rückstand lag. Dennoch kämpften sie sich zurück, und kurz vor Spielende erzielte Nikola Bilyk den entscheidenden Treffer. Trotzdem endete die Partie gegen NT Melsungen in einem Unentschieden. Mit 47:21 Punkten beendeten die Rekordmeister die Saison auf dem vierten Platz.
Der HSV Hamburg traf auswärts auf HBW Balingen-Weilstetten. Bereits früh im Spiel äußerte Trainer Torsten Jansen Unzufriedenheit über die passive Verteidigung seines Teams. Letztendlich landete der HSV mit 30:38 Punkten auf dem neunten Platz in der Abschlusstabelle.
Des Weiteren steht die Entscheidung über die Lizenz des HSV Hamburg für die kommende Saison noch aus. Sollten die Hanseaten die geforderte Sicherheitsleistung nicht erbringen können, droht der Abstieg. Bergischer HC hätte somit einen Freiplatz sicher und bliebe in der Liga. Der Club hat bereits angekündigt, rechtliche Schritte gegen diese Entscheidung einzuleiten und prüft zusätzliche Maßnahmen ab Montag.
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