Schleswig-Flensburg

Dänischer Warntag: Sirenen heulen auch in Schleswig-Holstein

Warntag in Dänemark: Grenzgebiet & digitale Warnmeldungen - Was war wirklich los?

Am 1. Mai wird in Dänemark jährlich ein landesweiter Warntag durchgeführt, um die Funktionalität der Warnsysteme im Ernstfall zu überprüfen. Auch im nördlichen Teil von Schleswig-Holstein, insbesondere in den Gebieten um Flensburg sowie in den Kreisen Schleswig-Flensburg und Nordfriesland, waren die Alarme zu hören. In Dänemark wurden zu dieser Zeit verschiedene Warnsignale, Testwarnmeldungen und Notsignale, unter anderem an Smartphones, verschickt, um die Bevölkerung im Notfall schnell zu informieren.

Es wurde betont, dass auch Mobiltelefone in der Grenzregion die dänischen Warnmeldungen empfangen können, insbesondere Smartphones mit einem neueren Betriebssystem, die mindestens LTE-fähig sind. Die Testmeldung wurde dabei deutlich als solche gekennzeichnet, um keine Verunsicherung unter den Bürgern auszulösen. Dieser Test erfolgte gemäß einer EU-weiten Richtlinie von 2018, die es vorschreibt, die Bevölkerung im Notfall direkt per Handy zu warnen.

Das digitale Warnsystem „S!RENEN“ wurde in Dänemark 2023 eingeführt, um neben einem Warnton auch Textnachrichten zu versenden und die Bürgerinnen und Bürger über drohende Gefahren zu informieren. Der Warntag, „Store Hyldedag“ genannt, findet seit 1994 einmal im Jahr statt. Der nächste bundesweite Warntag in Deutschland ist für den 12. September 2024 geplant. Dabei werden erneut Sirenen heulen und auch Smartphones im gesamten Bundesgebiet alarmiert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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